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Bonesplitter Round 3: Goal Diggerz vs. Bombo’s Tavern

Drückende Hitze, pingelige Schiris und der intelligenteste Troll der Welt: die Goal Diggerz verlieren 0-3 gegen Bombo’s Tavern
Sowohl die Goal Diggerz als auch Bombo’s Tavern kommen aus einer Niederlage. Die Spannung ist sehr hoch, und die Erwartungen der beiden Mannschaften auch. Das Stadion ist so gefüllt wie noch nie und das Wetter spielt verrückt, die Temperaturen sind tropisch.
Baal, Bombo’s Oger, sieht heute das Spiel aus der Tribune. Aufs Spielfeld hatte bisher Baal nicht brilliert, aber heute hat er Bloodweiser-Bier für die ganze Mannschaft organisiert. Ein Quereinstieg in der Gastwirtschaft könnte ein guter Plan sein, falls es mit Bloodbowl doch nicht klappt.
Die Fans scheinen gut gelaunt zu sein, denn gibt’s ein Sturm aufs Spielfeld bereits beim ersten Kickoff. Ein Goblin der Goal Diggerz wird von der Menschenmenge niedergeschlagen, bevor die Security sie wieder auf die Tribune verjagt. Der Schiri wird merklich vom Vorfall genervt und fängt an zu schreien, er werde heute keine dreckigen Spielchen tolerieren. Spoiler: das meint er ernsthaft.
Nach ein Paar gute Blocks scheitern die Goal Diggerz, den Ball aufzuheben. Bombo sieht darin eine Chance und ordnet eine sofortige totale Attacke: die Schwarzorks werden von Troll, Minotaurus und ein Paar Feldspieler gehemmt, die zwei neuen Rekruten Breek und Bambam stürzen sich auf dem Ball nach ein Paar guten Ausweichmanöver. Die Schwarzorks sind sehr aufs Blut und wenig auf dem Ball konzentriert, somit kann Björk die Elfin den Ball aufnehmen und in Richtung Endzone rennen. Vermutlich hat sie ihre Fingelnagel lackieren lassen, denn bleibt sie bis den sechsten Zug praktisch ungestört, während dem im Mittelfeld die Fäuste fliegen. Unter anderem wird Bull-One, der Minotaurus, vom gegnerischen Troll am Boden geschlagen, nach dem er das Knie eines Goblins kaputt gemacht hat. Die Goal Diggerz sind eine bekanntlich Foulfreudige Bande, der Brocken am Boden ist ein zu gutes Ziel: ein Goblin schlägt rein. Keine Verletzung, aber der Schiri, wie gesagt, duldet heute gar nichts, und stellt sofort der Spieler raus, kurz bevor die Bombo’s den Touchdown erzielen.
Die Hitze ist brutal, insgesamt sechs Spieler kollabieren aufgrund der Wetter, darunter 3 Schwarzorks. Der Rest der ersten Halbzeit verläuft ohne spektakuläre Ereignisse: die Grünhäute schlagen auf die Chaosbande, ohne dabei Verletzungen zu erzielen, und ein schnellen Touchdown Versuch wird durch einen taktischen Blitz verhindert, ein Frustfaul wird erneut vom Schiri gesehen: dieses Mal Goblin UND Trainer werden vom Spielfeld gestellt. 
Die Zweite Spielhälfte ist wieder von der Hitze geprägt, wieder 3 Spieler pro Mannschaft müssen sich erholen. Die Bombo’s gehen in der Offensive und verletzen in den ersten 2 Züge ein Schwarzork und ein zweiter Goblin. Björk ist draussen aufgrund der Hitze, Breek muss sich als Ballträger versuchen, was auch aufgrund der überwältigenden Überzahl gut gelingt: im Zug vier erzielt der Skaven das 2-0 für die Anhänger des Slaanesh.
Die Goaldiggerz stecken in der Zwickmühle, das Wetter (wieder 3 raus!) und die Verletzungen ermöglichen weder ein Ballspiel noch effizientes Prügeln. Der Ball wird von einem Goblin gefangen, die Schwarzorks prügeln die Chaosmenschen, aber es passiert sonst wenig bis nichts. Bull-One verletzt ein weiterer Schwarzork, der Ballträger wird von einem Feldspieler gejagt und am Boden geschlagen. Bombo sieht die Möglichkeit, ein weiterer Touchdown zu machen, und schickt Breek ohne Ball in Richtung Endzone. Der Feldspieler übernimmt den Ball und rennt, wie es keine Morgen gäbe, denn übergibt er den Ball an Breek, der ebenso rennt fast bis zur Ohnmacht: Touchdown im achten Zug.
Die Goal Diggerz versuchen in den letzten Sekunden schaden anzurichten, wieder erfolglos, und dann endet das Spiel. Shoutout an Rockguff Brainbladder: der Troll der Grünhäute war heute besonders hell und aufs spiel konzentriert. Er war so gut, dass er NIE eine Aktion im ganzen Spiel verloren hat. Bombo konnte das auch gegen die Bonehunters. Trolls sind also gar nicht so «Saublöd», wie man meint.
War es Glück? Wahrscheinlich. War es das Wetter? Bestimmt. Nichtdestotrotz freuen sich Bombo und seine Taverne auf ihren ersten Sieg. Skøl! Skøl! Skøl!

Spielresultate Neckbreaker Liga,  3. Spieltag

Thermodon Thrashers vs. Bonehunters 3:0

Wrath of Nehekhara vs. Brugglyn Barons 2:0

Goal Diggerz vs. Bombo’s Tavern 0:3

Evil Deads vs. Zwerge von Erebor

Die Untoten gewinnen gegen die Zwerge mit 2:0

Thermodon Thrashers zu Gast bei den Goal Diggerz

Nach dem 3:1 Sieg im Auftaktspiel gegen die Brugglyn Barons trafen die Thermodon Thrashers in der zweiten Runde auf die Goal Diggerz.
Die Amazonen mussten leider auf ihre Blitzerin Medeia verzichten, welche sich im letzten Spiel gegen die Adligen bei einem Ausweichversuch tödlich verletzt hat. Wie es dazu kam, dass man Medeia nach ihrem Sturz auf den weichen Rasen mit gespaltenem Schädel vorfand, bleibt bisher unbeantwortet. Wie im "Brugglyn Tribune" bereits berichtet wurde, war der Axtmann der Barons verdächtig nahe bei Medeia gesichtet worden als das Unglück geschah. Ausserdem habe er eine versteckte Waffe (natürlich eine Axt), bei sich getragen. Trainer Lestat hat daraufhin einen Antrag zur Untersuchung des Vorfalls bei der BBLB eingereicht. Bis dieser Antrag allerdings bearbeitet wird, vergehen vermutlich Jahre. So ist das halt im Blood Bowl. Hauptsache die Fans sind zufrieden und die Goldstücke fliessen.
Zum Glück konnte Fängerin Hermióne einige gute Trainingseinheiten absolvieren und ihre Blockfertigkeit massiv verbessern. Deshalb musste sie neben ihrem Job als Fängerin auch noch gleich die fehlende Blitzerin ersetzen, was sie allerding hervorragend meisterte.
So durften die Thrashers also zu den Goal Diggerz reisen und ihr zweites Ligaspiel bestreiten. 
Dank ihrem Heimvorteil entschieden sich die Grünhäute, den Amazonen den Anstoss zu überlassen. Der Ball landete zentral in der Hälfte der Schwarzorks, wo sich sogleich die Goblins draufstürzten und das Ei unter Kontrolle brachten. Zeitgleich versuchten die Schwarzorks die Amazonen an der Mittellinie wegzublocken. Dies gelang ihnen allerdings nur mässig. Lag es an den noch zu wenig blockerfahrenen Orks oder an den Amazonen, welche geschickt den Schlägen des Gegners auswichen? Vermutlich an beidem. Und so kam es, dass unsere Thrashers durch die Lücken der Schwarzorks durchbrechen konnten und die Goblins in Bedrängnis brachten. Gegen so viel Frauenpower hatten die kleinen Grünlinge nicht viel entgegenzusetzen und schon landete der Ball in unseren Reihen. Für die Orks war allerdings noch nichts verloren. Ein grosser Tumult um den Ball entstand. Die Folge: eine verletzte Feldspielerin auf Seiten der Thrashers und ein verletzter Schwarzork bei den Diggerz. Entwarnung für die TT-Fans: die Feldspielerin wurde nur leicht verletzt und kann im nächsten Spiel wieder teilnehmen. Allerdings erging es dem Schwarzork Ugeruk bonekruncha nicht so gut. Nach einem harten Tackling von Blitzerin Pherenike, musste der Ork mit einer Kopfverletzung vom Spielfeld getragen werden und fällt für mindestens ein Spiel aus. Ob seine Verletzung jemals ganz heilen wird, bleibt fraglich. Er wird vermutlich noch oft Kopfschmerzen und Schwindelanfälle haben und dabei unweigerlich an Pherenike denken müssen.
Bei dem ganzen Durcheinander landete schliesslich der Ball bei Fängerin Electra. Sie war den Schwarzorks nun doch etwas zu schnell unterwegs und konnte mit einem erfolgreichen Spurt den verdienten Touchdown zum 1:0 zu erzielen.
Den Schwarzorks blieb allerdings noch genug Zeit, um den Ausgleichstreffer vor der Pause zu erzielen. 
Der Kick der Amazonen war grandios. Der Ball landete knapp vor der Endzone der Schwarzorks. Trainer Putress sah, dass die Zeit nun doch etwas knapp wurde und gab dem Troll Anweisungen, sich für einen Goblinwurf bereit zu halten. Zugleich schickte er den unerfahrenen Goblingesellen nach hinten um den Ball aufzunehmen. Dieser hatte allerdings Mühe das Leder unter Kontrolle zu bringen, was einer Amazonenblitzerin und einer Feldspielerin Zeit verschaffte, auf den Goblin loszustürmen. Diese zwei Amazonen wurden vom Gegner nicht beachtet, der weiterhin an seinem Plan festhielt, und darauf vertraute, dass der Goblin den Ball bis zum Troll bringen konnte. Allerdings war der Geselle angesichts der zwei heranstürmenden Amazonen so nervös, dass ihm ein weiteres Mal der Ball aus den Händen rutschte. Daraufhin machte die Blitzerin mit dem Goblin kurzen Prozess und konnte ihn problemlos vom Ball wegschleudern. Nun war der Weg offen für die Feldspielerin Althaia, welche den Ball mühelos in der gegnerischen Endzone aufheben konnte. 2:0 für die Thrashers und zugleich der Pausenpfiff.
Mit den beiden Kontertouchdowns im Rücken konnten unsere Thermodorianerinnen in der zweiten Halbzeit das Tempo etwas herausnehmen. Obwohl die Blocks der Schwarzorks nun etwas besser durchkamen, blieben die Amazonen geduldig und die Ballträgerin gut abgedeckt. Sie warteten, bis sich eine Lücke in den gegnerischen Reihen auftat. So geschah es auch, ungefähr zur Mitte der zweiten Halbzeit, dass Werferin Kynthia den Durchbruch in der Schwarzorklinie riskierte und kurz darauf, mit der Unterstützung ihrer Teamkolleginnen, dass hochverdiente 3:0 holte.
In den darauffolgenden Spielzügen merkte man die Müdigkeit der Spieler in beiden Teams. Somit war die Motivation dahin und der Ball bewegte sich nicht mehr gross.
Eine Szene gab aber dann doch noch zu reden, als ein feiger Schwarzork ein grobes Frustfoul an Kynthia, welche zuvor das 3:0 erzielt hatte, verübte. Der Trainerstab der Thrashers war ausser sich und beruhigte sich auch nicht, als der Ork mit einem Grinsen im Gesicht vom Schiedsrichter vom Platz gestellt wurde. Die Folgen für Kynthia: eine schwere Knieverletzung, wodurch sie das nächste Spiel aussetzen muss und in Zukunft wahrscheinlich anfälliger für weitere Verletzungen sein wird. Im Interview nach dem Spiel gab Trainer Lestat an, dass solche unnötigen Fouls härter bestrafft werden müssen. Aber das sei halt die Schattenseite in diesem Sport und man müsse damit leben.
Nichtsdestotrotz gewinnen die Thermodon Thrashers verdient mit 3:0. Einmal mehr konnte Trainer Lestat dem Team seinen Stempel aufdrücken, was sich mit einem hervorragenden Laufspiel zeigte, welches er seit Jahren erfolgreich auch mit den Evil Deads praktiziert.
Mit dem Punktemaximum und einem Touchdownverhältnis von +5 nach zwei Spielen übernehmen die Amazonen die Tabellenspitze und empfangen zu Hause als nächsten Gegner die Bonehunters.
 
Und nun noch etwas in eigener Sache, was nicht direkt mit Blood Bowl zu tun hat. Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich Heidenreich, der Oger der Brugglyn Barons, anscheinend beim letzten Spiel gegen unsere Thrashers in eine Amazonencheerleaderin verliebt habe. Wir sind der Sache natürlich nachgegangen, da wir bei all den Brutalitäten und Feindseligkeiten, welche auf den Spielfeldern herrschen, einem eventuellen Liebesglück nicht im Weg stehen möchten. Wobei wir uns nicht sicher sind, was Liebe bei einem Oger bedeutet?
Allerdings haben die Thrashers bis heute keine Cheerleader angeheuert!
Einige Fans haben uns aber berichtet, dass der Oger immer wieder unsere Schankmaid Phoibe angeglotzt habe, welche sich am Spielfeldrand aufhielt. Verständlich, denn beim Anblick ihrer schönen Augen bekam schon mancher weiche Knie. Oder war es doch ihr De­kolle­té?
Die Meinungen gehen hier allerdings auseinander, ob der Oger wirklich Phoibe im Auge hatte oder vielleicht nicht doch eher das Bierfass, auf dem sie sass?
Als wir Phoibe auf die Sache angesprochen haben, hat sie nur mit den Augen gerollt, als sie das Wort "Oger" hörte und keinen weiteren Kommentar abgegeben.
Wir hoffen, dass wir etwas Licht in das Dunkel bringen konnten und geben den Ball wieder zurück an Heidenreich.
Es sei noch zu erwähnen, dass Phoibe, samt Bierfass, auch von anderen Teams für nur 50`000 Goldstücke pro Spiel angeheuert werden kann.
 
In diesem Sinne, gute Nacht.
 
Eure Korinna,
Pressesprecherin der Thermodon Thrashers

Green Wood Warriors vs. Bärn Bulls

Die Waldelfen verlieren gegen die Chaoszwerge mit 0:3.

Neckbreaker Round 3: Ragnarök Röckers vs. FC Nagerpoli

Tote Schiris und Würfelchaos: die Ragnarök Röckers bezwingen den FC Nagerpoli 3 zu 2

Wie in den letzten Matches setzt das FC Nagerpoli auf Starspieler: dieses Mal war niemand geringeres als «Der Verminator» Kreek Rustgouger auf dem Spielfeld zu bestaunen. Dadurch erhoffte sich der FC Nagerpoli Chaos im Mittelfeld zu verursachen.
Die Elfen schalten im aller ersten Block ein Guard-Blitzer aus (KO), übernehmen den Ball und fassen sich für die Reaktion der gegnerischen Mannschaft. Lillone, Rattenoger und brutalste Spieler der vergangenen Saison, ist heute besonders gut gelaunt und äusserst diszipliniert: der tollwütige Muskelberg macht es vor und schickt in den ersten Minuten zwei Gegner in die Verletzten Box, darunter ein Toter, welche glücklicherweise von den Sanitätern gut versorgt werden kann. Der Kreek ist weniger effektiv und eindeutig nicht so aufs Spiel konzentriert, und wird relativ schnell via Doppelschädel in die KO-Box gestellt. Die Anhänger des Khaines springen in Richtung Endzone und werden von Ratten umzingelt, sie können sich aber via Abspiel relativ unkompliziert retten und somit das 1-0 erzielen.
Das FC Nagerpoli übernimmt den Ball und probiert über die rechte Flanke durchzudringen, aber durch eine Mischung aus Würfelunglück und unglückliche Platzierung schafft es eine Hexe den Ballträger umzuhauen und den Ball zu schnappen. Kreek konnte sich erholen und für Gewalt sorgen, er wird aber relativ schnell via zwei Blocks in Unterhand aus dem Spiel genommen, also wieder KO. Die Rattenbande kann sich nicht mehr erholen und kassieren somit ein weiteren Touchdown. In den restlichen zwei Züge versuchen die Ratten ein schnellen Touchdown zu erzielen, ohne Erfolg.
Die zweite Halbzeit fängt für die Skaven gut an, sie übernehmen den Ball wieder und können relativ schnell und unkompliziert ein Touchdown erzielen: eine Gossenläufer-Division kann im gegnerischen Spielfeld durchdringen und somit ist 1-2. Die dunklen Elfen übernehmen den Ball wieder und Nuffle erlaubt sich ein Paar Züge Chaos und Spass: die Ratten würfeln zwei Schädel-Schädel inerhalb 3 Blockaktionen, die 4 Trainingsmarken sind somit im Zug 3 bereits alle. Die dunklen Elfen können nicht ein wichtigeres Ausweichen vollenden, dafür Kreek geht zum dritten und letzten Mal zu Boden via Schädel-Schädel-Block, dies verhindert Lillone, den Ballträger zu blocken. Anschliessend fangen die Elfen an, sämtliche Rattenfeldspieler aus dem Spielfeld zu pusten: da ist nichts mehr zu machen, ein weiterer Touchdown kann nicht verhindert werden.
In einem letzten, hochriskanten Zug schafft die Rattenbande, ein One-Turn-Touchdown zu erzielen, kurz danach ist das Spiel Fertig.
Die Redaktion möchtet im Anschluss dieses Spielberichtes ein Beileidswort für die zwei Schiris, die bei diesem Match ums Leben gekommen sind, aussprechen. Mögen sie Gork und Mork im unendlichen WAAAGH! Treffen.

Bonesplitter Round 2: Wrath of Nehekara vs. Bombos Tavern

Prügelnde Untote und der Oger-Fluch: Wrath of Nehekara gewinnt 1-0 gegen Bombo’s Tavern

Die Alkoholgeladene Chaosbande trifft auf ein galvanisiertes Khemri-Team. Es hat unheimlich viel Muskeln auf dem Spielfeld, dafür ein einzelner Spieler mit Block unter den beiden Mannschaften, Spannung pur!
Die Bombo’s übernehmen den Ball und fangen an, die kleineren und zerbrechlicheren Skelette zu «massieren», dies gelingt mit Bull-One und Bombo gut zum Start, denn es sind im ersten Zug bereits zwei untote Feldspieler verletzt, und kurz drauf sogar der Blitzer mit Guard. Zwei davon regenerieren, was sehr wichtig für die zweite Spielhälfte sein wird. Baal der Oger nimmt am Prügelfest kaum teil, er scheint mehr daran interessiert, die Wolken anzugucken: während der ersten Spielhälfte ist er mehrheitlich gedanklich abwesend, und am Schluss wird er von einem Gegner zum Sanitäter geschickt.  Er wird das nächste Spiel ebenso verpassen, und sicherlich Ärger mit Bombo bekommen. 
Das Spiel ist sehr hart umkämpft: die Anhänger des Slaanesh kommen nur langsam voran, die Grabwächter schlagen zurück, aber die Wüsten-Untoten können nahezu keinen Schaden anrichten. Ein übereifriger Chaos-Feldspieler wird erwischt, als er mit seinem Stiefel das Kinn eines Grabwächters streichelte und wird vom Schiri rausgestellt. Es gibt keine richtige Chance für ein Touchdown oder für ein Konter, die erste Halbzeit endet 0-0. Trotzt der 3 VSA, sind die Bombo’s im Unterzahl.
Die zweite Halbzeit verläuft für Khemri optimal: kein Problem, den Ball aufzunehmen, alle Blocks gelingen und es werden viele weitere Spieler ausser Gefecht gesetzt, darunter zwei Schwerverletzte und zwei KO. Die letzten Verteidigungsversuche der Chaosbande scheitern an der Unzuverlässigkeit der mittlerweile zwei Brocken, die Untote können praktisch ungestört vorankommen und im letzten Zug ein Touchdown erzielen.

Brugglyn Tribune

Der Aufstieg der Nachwuchsspielerin Mercedes Kästner

Barons gewinnen im ersten Heimspiel im Garten

Die Brugglyn Barons verloren zuletzt bei den Amazonen mit 3:1. Die Heimreise in das Imperium gestaltete sich für Trainer Double A und seinem adeligen Team jedoch leider mehr als schwierig. Heidenreich, der Oger, der sich während des Matches in die mysteriöse Cheerleaderin der Thashers verliebte (wir berichteten in der letzten Ausgabe), irrte ziellos im Liebeswahn umher, um seine Angebetete zu suchen. Dabei verirrte er sich und führte damit auch den Rest seines Teams immer mehr in die feuchtheisse Hölle von Lustrias undurchdringlichem Dschungel. Sämtliche Überredungskünste von Double A und seinen Teamkameraden die Suche endlich abzubrechen, stiessen bei Heidenreich auf taube Ohren. Der Oger watete verzweifelt durch die tiefsten Sümpfe vorbei an Jaguaren und Schlangen, sowie einiger angriffslustigen Alligatoren, denen er die Haut über die Ohren ziehen musste. Double A sah sich letzten Endes gezwungen eine ungewöhnliche Massnahme zu ergreifen. Er liess sich von der in Lustria neu angeheuerten Sanitäterin „Chloroforma“ einen in Dormicum getränkten Pfeil reichen, welchen er mit seinem Langbogen in Heidenreichs Allerwertesten schoss. Das Betäubungsmittel wirkte im Nu und der Schulterbrecher sackte zu Boden und schlief ein. Von der Niederlage gegen die Thrashers schon genug gepeinigt, mussten die restlichen Barons nun auch noch den 260 kg schweren Oger aus dem Dschungel in Richtung Küste schleppen, wo das Schiff „Heldenhammer“ zur Rückreise ins Imperium schon längst wartete. Glücklicherweise konnte die Sanitäterin „Chloroforma“, die von einem indigenen Amazonenstamm abstammt, den Weg zurück finden. Die Heldenhammer brachte das Team der Barons sicher in die alte Welt zurück und ankerte in Dieterhafen, von wo aus die Barons mit dem wiedererwachten und erstaunten Oger von Bord gingen um mit ihren prächtigen Kutschen weiter in Richtung Brugglyn heim zu reisen. 

Das Team war durch die vielen Strapazen erschöpft und durch die Auftaktniederlage deprimiert. Für Double A stand fest, dass sein Team ein intensives Aufbautraining brauchte, sowie Erfolgserlebnisse und neuen Mut fassen musste. Er vereinbarte mit seinem befreundeten Trainer Luli zwei Trainingsspiele gegen die „Schwarzorks vom Höngger Berg“, welche die Barons mit 1:0 und 4:1 gewannen. Heidenreich stand auch in diesen beiden Trainingsspielen neben sich und blieb deutlich unter den Erwartungen der Fans und des Trainers. Die beiden Siege waren jedoch Balsam auf das angeschlagene Selbstvertrauen der Barons und das Team fühlte sich nun gut vorbereitet auf das kommende Ligaspiel. 

An einem wunderschönen, sehr sonnigen Tag empfingen die Brugglyn Barons in ihrem ersten Heimspiel schliesslich die blutrünstigen Bonehunters, die sich als Ziel setzten in diesem Aufeinandertreffen möglichst viel Blaublut zu vergiessen, um ihre Gottheit Khorne zu huldigen. 8000 Fans strömten in den neu gebauten Kurfürstenfeld-Garten, der von den Barons-Fans schlichtweg nur „der Garten“ genannt wird. Der Garten gilt als ein Prunkstück imperialer Baukunst, der mit extrem steil und hoch aufsteigenden Tribünen für eine besonders laute und einschüchternde Atmosphäre sorgen soll. Erstaunlich war jedoch, dass die Bonehuntersfans im Garten zahlenmässig die Mehrheit bildeten. Die narbenübersäten, teils mutierten Körper der Khornebarbarenfans bildeten einen eindrucksvollen Kontrast zu den edel und exquisit gekleideten Baronsfans.

Der Werfer Ludwig Kaiser, der als Inbegriff von Eleganz und Effizienz gilt, sowie die Kopfscherenexpertin Barbara Blank konnten bei dieser Partie aus Verletzungsgründen leider nicht antreten. Sie wurden durch zwei Feldspielergesellinnen (#14, #15) aus dem Jugendbereich der Barons ersetzt. Die Nachwuchsspielerin mit der Nummer 14 sollte im Verlaufe des Spiels noch für ordentlich Aufsehen sorgen…

Auf Seiten der Bonehunters konnten die Barbaren Zima, der Klopfer, Turk Blutriecher und Dent Zähnesammler aus Verletzungsgründen nicht teilnehmen. Auch der Blutsucher Khomentis sass verletzt neben Trainer Christian Allemann. Sie alle wurden von vier Barbaren aus dem Nachwuchsbereich der Bonehunters ersetzt.

Vor dem Anstoss schworen beide Trainer ihr Team ein. Die Bonehunters opferten vor Spielbeginn ein Kalb an Khorne und beschmierten ihre geschundenen und vernarbten Körper mit dessen Blut, was bei den Baronsfans überhaupt nicht gut ankam, da deren Maskottchen „Lieselotte“ eine Kuh ist, die bei jedem Spiel mit an den Spielfeldrand geführt wird. Barbarische Schlachtrufe und tiefe Paukenschläge dröhnten aus dem Gästeblock herunter, während Trainer Christian Allemann ein grosses Fass Norsca-Bier in seine Coaching-Zone stellte. Double A hingegen wies sein Team darauf hin, auf Grund der hoch stehenden Sonne keine Pässe zu spielen. Behutsam stülpte er Heidenreich die aus Alligatorenleder gefertigten Scheuklappen um, damit dieser sich besser auf seine Aufgaben während des Spiels konzentrieren konnte.

Die Bonehunters durften den Anstoss machen und formierten sich während des Kick-Offs sofort um, damit eine perfekte Verteidigungsformation gebildet werden konnte. Zug 1 der Barons startete und Heidenreich durfte die allererste Aktion mit einem Block machen mit dem Ergebnis „Angreifer geht zu Boden“ und „Beide Spieler gehen zu Boden“. Schaute sich der Oger etwa schon wieder im Stadion nach seiner unbekannten Angebeteten um? Double A tobte am Spielfeldrand und konnte es nicht fassen. Die Worte von Trainer Gernork kamen ihm wieder in den Sinn und wurden wieder in Erinnerung gerufen: „Die Spieleröffnung mit dem Oger zu beginnen, ist oft riskant.“ Double A schrie sämtliche ihm bekannten Schimpfwörter in Richtung Heidenreich und riskierte im Wissen, dass Heidenreich der Einzelgängerregel unterliegt, einen Wiederholungswurf, den der Oger zum Glück mit 4+ bestand und somit seinen Blockwurf erfolgreich wiederholen durfte. 

Die gute Verteidigungsstellung der Bonehunters zahlte sich zunächst noch aus und der wundervolle Paul Orndorff wurde gleich im ersten Spielzug in die KO-Box abtransportiert. Doch dann machte die neue Nachwuchsgesellin #14 Mercedes Kästner auf sich aufmerksam. Mit ihrem Schlagring prügelte sie wie in einem Rausch verfallen, auf den Khorngor Ka’a’d ein und fügte ihm mehrere Platzwunden und Prellungen zu. Der Tiermensch musste sofort in die Verletztenbox eingeliefert werden, wo der Khornesanitäter sein bestes versuchte, jedoch nichts erreichen konnte. Ka’a’d wird mit Sicherheit das nächste Spiel verpassen. Mercedes Kästner konnte durch diesen verursachten Spielerausfall eine Schneise in die Defensive der Bonehunters schlagen, welche der ballführende Naturbursche Baron Richard von Fliehr sofort nutzte, um tief in des Gegners Hälfte vorzudringen. Der Naturbursche flitzte mit hoher Geschwindigkeit an sämtlichen Barbaren vorbei und stand genau vor der Endzone. Von den Zuschauerrängen schrien die Baronsfans: „Go for it! Go for it!“ Diese Gelegenheit zum Touchdown wollte sich der Naturbursche nicht nehmen lassen und Double A griff zu seinem Würfel. Der ebenfalls im Garten anwesende Schwarzorktrainer Putress, der die Goal Diggerz in der Neckbreakerliga trainiert, sah das Übel vor dem Würfeln schon kommen und drehte sich extra weg, weil er bei dieser Aktion des Naturburschen nicht zusehen wollte. Und tatsächlich… Der „Go for it“-Wurf ergab eine 1. Double A reagierte sofort von der Seitenlinie aus und setzte seinen letzten Wiederholungswurf ein, um den „Gofor it-Wurf“ zu wiederholen. Aber auch da hatte Schwarzorktrainer Putress schon die Vorahnung und legte für Double A schon einmal vorsorglich Stift und Zettel parat zum Notieren dieses unglücklichen Ereignisses. Die Wahrscheinlichkeit beim Wiederholungswurf jetzt wieder eine 1 zu würfeln erschien für Double A klein. Aber er sollte eines Besseren belehrt werden. Auch beim Wiederholungswurf zeigte der Würfel eine 1 und der Naturbursche Baron Richard von Fliehr stürzte in die Endzone, jedoch ohne Ball, der ihm vorher aus den Händen glitt. Der Nobilitytrainer stand sprachlos neben Lieselotte in seiner Coachingzone und starrte ins Leere. Ein Khorngor und ein Barbar standen sofort zur Stelle und nahmen den Ball auf. Sie standen jedoch beide sehr gefährlich direkt vor der eigenen Endzone. Double A erkannte diese Chance. Er gab Heidenreich die Anweisung einen Blitz auf den balltragenden Khorngor durchzuführen. Der Oger war bis jetzt in allen Spielen noch nie so weit in des Gegners Hälfte gesichtet worden und der Schulterbrecher verstand, dass dies nun die Chance sein könnte endlich zeigen zu können, was er wirklich draufhat. Er rannte so schnell er konnte auf den Spielmacher der Bonehunters namens Khymere zu, der zu Heidenreichs Erstaunen mit vier Armen den Ball festhielt. Nur noch ein Feld um den Blitz zu vollziehen… Von den Baronsrängen ertönten erneut die bekannten Anfeuerungsrufe: „Go for it!“ , „Go for it!“ Für den nötigen „Go for it-Wurf“ jetzt schon wieder eine 1 zu würfeln hielt Double A für ausgeschlossen, denn so viel Pech auf einmal, könnte man ja nicht haben. Aber auch in dieser Situation sollte er wieder einmal eines Besseren belehrt werden. Der Würfel rollte und zeigte tatsächlich wieder eine 1. Heidenreich konnte den Blitz nicht durchführen, kam ins Taumeln und lag zu allem Übel obendrauf auch noch angeschlagen auf dem Bauch, da Trainer Allemann seinerseits den 10+ Rüstungswurf knackte. Mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Armen kniete Double A in seiner Coachingzone auf Augenhöhe der wiederkäuenden Lieselotte, die ihn mit bemitleidendem Blick anschaute. Nun wurde die ganze Situation sogar noch brenzlig, denn die gesamte linke Seitenzone stand für die Bonehunters nun offen. Diese stürmten Zug um Zug nach vorne. Die Barons mussten das gesamte Spiel verlagern, um die linke Seitenzone irgendwie noch abdecken zu können. Bei diesem Versuch wurde der Ringgeneral Gunter Hahn von einem Barbaren ko geschlagen. Die Khorngors der Bonehunters blitzten immer wieder in die empfindlichsten Stellen der Nobilitydefense und nahmen die Barons im wahrsten Sinne des Wortes auf die Hörner. In diesem Fall sprang beim Ringgeneral sogar ein Schulterflügel, den die Bodyguards der Barons als Erkennungszeichen tragen, von der Rüstung ab. Dennoch gelang dem kaiserlichen Adel die Spielverlagerung und sie konnten das weitere Vordringen der Bonehunters unterbinden. Der Halbzeitpfiff erklang und es stand immer noch 0:0. 

Nun hatten die Barons endlich etwas Glück, denn beim Testen der beiden KO Gegangenen zeigte sich, dass diese für die zweite Halbzeit wieder einsatzfähig waren. Die Barons konnten somit mit einem Mann Überzahl starten. 

Beim Anpfiff der zweiten Hälfte sah man im Garten auf beiden Seiten nur begeisterte Fans. Das Spiel bot bisher beste Unterhaltung. Der perfekte Kurt Hennig kickte das Leder in die Luft und der Khorngor Khymere, Spielmacher der Bonehunters, nahm einmal mehr problemlos mit seinen vier Armen den Ball auf. Das Spiel der Barons wurde nun körperlich deutlich härter und brutaler. Double A’s Halbzeitansprache schien Wirkung zu zeigen. Allen voran die junge Mercedes Kästner entdeckte den in Halbzeit 1 abgekrachten Schulterflügel des Ringgenerals auf dem Boden. Sie nahm ihn auf und stürzte sich mit einem ohrenbetäubenden Kampfschrei auf Bo’z’rog. Mit den scharfen Seiten des Schulterflügels schlitzte sie den Khorngor regelrecht auf und fügte diesem mehrere tiefe Schnittwunden zu. Das Blut strömte und spritzte nur so aus dem behaarten Tiermenschenkörper. Die junge Mercedes stieg auf den mittlerweile am Boden liegenden Bo’z’rog und stiess den Schulterflügel schwungvoll mit der Spitze in Bo’z’rogs Bein. Mit aufgelöster Stimme und blutbeschmierten H Armen brüllte sie zu den Bonehuntersfans: „Hier habt ihr euer Blut für euren Blutgott!!!“ Bo’z’rog musste sofort vom Spielfeld in die Verletztenbox getragen werden, wo sich der Sanitäter um den im Schenkel steckenden Schulterflügel und um die Schnittwunden kümmerte, damit Bo’z’rog nicht verblutet. Auch Bo’z’rog wird nach diesem Geschehnis am nächsten Spiel sicher nicht teilnehmen können. Die restlichen Spieler der Barons, Double A und die Baronsfans waren tief beeindruckt von der Brutalität, welche die junge Mercedes Kästner an den Tag legte. Zu’urg, ein weiterer Khorngor wurde von den Barons in die Menge gedrängt, sodass dieser kurzzeitig auch nicht mehr am Spiel teilnehmen konnte. Ja, und sogar Heidenreich nahm sich ein Beispiel daran und schickte einen Barbaren in die KO-Box. Die Bonehunters waren nun mit 4 Mann weniger deutlich in Unterzahl. Der ballführende Khorngor Khymere versuchte sich trotzdem durch die Verteidigung der Barons durchzutanken, verlor bei einem Ausweichwurf jedoch das Gleichgewicht und stürzte. Dabei verlor er den Ball, den die bisher nicht in Erscheinung getretene „Eiserne Klaue ,Baron Fritz von Erich“ dankend aufnahm und damit auf Grund des Überzahlspiels der Barons relativ ungehindert in Richtung Endzone marschierte. Den Touchdown des Baronsblitzers konnte von den Bonehunters nicht mehr verhindert werden. Die eiserne Klaue Baron Fritz von Erich erzielte das 1:0 im 5.Zug der 2.Halbzeit und liess sich unter frenetischem Jubel seiner Baronsanhänger gebührend feiern. Trainer Christian Allemann reagierte seinerseits sofort und stach das mitgebrachte Fass frischen Norsca Bieres an, welches dem zuvor KO gegangenen Barbar sehr wohl bekam, sodass dieser wieder fit war für die letzten 3 Spielzüge. 

Während der perfekte Kurt Hennig den Anstoss machte, formierten sich die Barons während der Ball noch in der Luft war, in eine perfekte Verteidigungsformation um. Die Bonehunters patzten leider bei der ersten Aktion nach Wiederanpfiff, sodass sofort die Barons wieder in Ballbesitz gelangten. Braun Strohmann, das neue Gesicht der Zerstörung, brachte einen weiteren Barbaren in die KO-Box und die Barons liessen  nichts mehr anbrennen und brachten ihren ersten Sieg unter Dach und Fach. Spielerin des Tages wurde bei den Barons wie schon im letzten Spiel wieder die Baronesse Elisabeth von Fliehr, die immer wieder dafür sorgte die Defensive aufrecht zu erhalten und Laufwege des Gegners abzuschneiden. Bei den Bonehunters wurde ein bisher noch unbekannter Barbarengeselle Spieler des Tages, dem nach Abpfiff eine Tentakel aus dem Körper wuchs.

Unter dem Strich war Double A vor allem mit der Defensivleistung und dem körperlich harten und konsequenten Spiel seines Teams sehr zufrieden. Die Trainingseinheiten gegen die Schwarzorks vom Höngger Berg zahlten sich somit aus. Die Offensivsperenzchen seines Teams müssen jedoch dringend ausgemerzt werden. Heidenreich sollte ebenfalls hoffentlich bald zu seinen Stärken zurückfinden. An dieser Stelle möchten wir von der Brugglyn Tribune Redaktion gerne etwas mithelfen und starten einen Aufruf: Wer auch immer den Namen und die Herkunft der mysteriösen Cheerleaderin kennt, darf uns gerne an diese Adresse sämtliche Informationen schicken:

Redaktion Brugglyn Tribune
Im Schachen 10
5200 Brugglyn

Oder eine persönliche Nachricht im Signalchat an Double A senden.

Vielleicht könnte hier auch Trainer Lestat Licht ins Dunkel bringen. Wir wären auf jeden Fall für jegliche Hinweise sehr dankbar.

Double A, der am Abend vor dem Spiel bis 3 Uhr nachts in Bombo’s Taverne gesehen wurde, machte nach Abpfiff des Spiels einen mehr wie müden Eindruck, eröffnete jedoch im Interview, dass er der Nachwuchsspielerin #14 Mercedes Kästner sofort einen mehrjährigen Profivertrag unterbreitete, welcher umgehend von Mercedes unterschrieben wurde. Sie wird nun im Teamroster mit der #14 unter folgendem Namen aufgeführt: „Die Khorngorslayerin Mercedes Kästner“. Somit wären die Brugglyn Barons für das kommende Spiel vollzählig und zum ersten Mal auch mit einem Auswechselspieler parat gegen die Goal Diggerz von Trainer Putress.

Wir werden im November über diese Begegnung, sowie die weiteren Ereignisse rund um die Barons wieder berichten.

 Funny Little Freaks  vs. Ragnarök Röckers

Die Goblins verlieren gegen die Dunkelelfen mit 1:2.

Der Meister zu besuch!!

Die GreenWoodWarriors durften den amtierenden Meister die Evil Deads empfangen.
Das Spiel startet mit einem gut getretenen Kick von Eldorin weit in die gegnerische Spielfeldhälfte.
Der super Spieler Ranak pickte den Ball auf und der Rest der Deads brachte sich an der Mittellinie in Stellung.
Kampftänzer Fayalar und zwei Fänger der GWW`s ignorierten die Anweisungen des sichtlich verärgerten Trainers, schlüpften durch die Defensline und spurteten Richtung Ballträger.
Helmut Wulf der von den Deads für dieses Spiel gemietet wurde nutzte die Gelegenheit und stürmte mit seiner Kettensäge auf Fayalar zu und versetzte ihm einen tödlichen Schnitt vom Hals bis zum Bauch.
Die heimischen Fans waren erleichtert als die Sanitäterin ihn mit einem grünen Wässerchen wieder zum Leben erwecken konnte.
Die Elfen waren nun gewarnt und hielten sich so gut es ging vom Gegner fern.
Der Meister hatte das Spiel im Griff, konnte Zug um Zug Boden gut machen und stellte weitere Woodys raus.
Kurz vor Schluss machte der Meister eine riskante Aktion. Ranak preschte nach vorne und es konnten ihm nur zwei Mitspieler nachfolgen.
Die Gwws nutzten die Chance und konnten den Ball erobern. 
Für die Deads war Eldrine, die den Ball hatte und auf weiter Flur alleine stand, kein Problem. Sie wurde umgenietet. Touchdown für den Titelverteidiger in letzter Minute.
Ach ja dann war da noch die Geschichte mit dem unglaublich müden Baummenschen! Anfangs des Spiel wurde er zu Boden geblockt. Kaum am Boden übermannte ihn eine unglaubliche Müdigkeit, schlief ein und erwachte erst vom Jubel der Dead Fans wieder.
Durch einen Stellungsfehler der Waldbewohner war der 1 Zug Touchdown unmöglich zu realisieren.
Zur Pause stand es 0:1 für die Gäste.
Dank den 2 Ersatzspielern der GWWs traten noch 9 Elfen gegen 11 Untoten an.
Am Anfang lief alles wie gewohnt. Eldorin Ballaufnahme Pass zum Kampftänzer Navaria.
Dann dieser Patzer beim ausweichen von einem sonst so geschickten Elbenfeldspieler.
Die Deads liessen sich nicht zweimal bitten und konnten den Kämpftänzer von den Socken hauen. Irgendwie schaffte er noch dass der Ball zum Werfer purzelte. Eben erst den Ball zum Kampftänzer geworfen und nun hielt er den Ball wieder in seinen Händen!!
Was nun? Ich werfe den Ball doch wieder zum Kampftänzer dachte sich Eldorin. Doch Navaria war nicht bereit und konnte den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Die Deads schafften es nicht das Lederei aufzunehmen. Dank der Geschicklichkeit und den guten Würfeln gelang es den Elfen den Ball zu ergattern und die Seite zu wechseln. Dabei wurde Eldorin zum Bedauern der Elfenfans zu Tode geprügelt. ( Das grüne Wässerchen war leider alle ).Der Meister versuchte so gut wie möglich dem Gegner nach zu setzten. 
Navaria raste vermeintlich gut gedeckt auf der rechten Seite Richtung Endzone.
Die Deads prügelten weiter erfolgreich und freudig auf die Elfen ein. So musste Jyvindar einen weiteren toten Spieler vom Feld tragen lassen.
Die Ghouls machten sich in der Zwischenzeit auf um den Ballträger zu blitzen. 
Mit vereinten Kräften schafften sie das nicht geglaubte, und der Ball lag herrenlos auf dem Feld. Wisron der erfahrenste Fänger in den Reihen der Woodys reagierte am schnellsten und konnte sich den Ball schnappen und in letzter Sekunde den Ausgleich erzielen. Sehr zur Freude des verletzt am Boden liegenden Kampftänzers.
Ach ja, da war noch die Fortsetzung der Baummenschgeschichte. Nach einem Blockversuch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit lag Borki wieder am Boden und sofort war da wieder diese verflixte Müdigkeit. Der Trainerstaff konnte ihn erst 2 Stunden nach dem Matchende wieder wecken!!
Das Spiel war sehr spannend und unterhaltsam. 
Für Lestat ist das 1:1 eher unglücklich da sein Team gut gespielt hatte. Die Blocker waren zu 90% erfolgreich und die Ghouls machten einen hervorragenden Job gegen den schnellen Gegner.
Jyvindar kann mit dem Unentschieden sicher zufrieden sein. Allerdings wird es im nächsten Spiel gegen die BärnBulls eine grosse Herausvorderung sein nicht unter zugehen ohne Kampftänzer und Eldorin.

Bonesplitter Round 2: FC Nagerpoli vs. Zwrege von Erebor

Der FC Nagerpoli stiehlt den Ball und den Sieg: 2 zu 0 gegen die Zwerge von Erebor.

Die Nagerbande setzt erneut auf Grünhäute: Bomber Dribblesnot wird für den zweiten Match in Folge von den Skaven angeheuert, und dieses Mal Fungus the Loon, der morgensternschwingende Goblin-Fanatiker ist auch auf dem Spielfeld zu bestaunen. Das Wetter spielt verrückt, eine heftige Hitzewelle plagt Zuschauer wie Spieler. 

Die Zwergenmannschaft kickt einen sehr langen Ball, die drei Gossenläufer stürzen sich auf ihn und fangen an in Richtung Endzone zu flitzen. Während dessen herrscht im Mittelfeld pures Chaos: Fungus schlägt gezielt auf den gleichen, armen Langbart dreimal in Serie, aber ohne bleibenden Schaden anrichten zu können. Der übereifrige Starspieler wird einige Sekunden später von vielen Zwergen umzingelt und anschliessend frühzeitig in die K.O. Box befördert. Das FC Nagerpoli nutzt den draus entstandenen Formationsbruch, um ein paar alleingebliebene Zwerge ins Publikum zu schieben. Die linke Flanke zu durchzudringen, wird somit eine Formalität. Die Ratten können ohne grosse Probleme das 1 zu 0 realisieren. 

Die Hitzewelle wird unerträglich, mehrere Spieler der beiden Mannschaften müssen sich am Spielfeldrand erholen. Dies zwingt die Todeswalze der Zwerge, sowohl Bomber Dribblesnot, aufs Spielfeld aufgrund Spielermangel. Keine der beiden Trainer ist damit zufrieden, denn der Schiri hat bereits das Auge auf die beiden versteckte Waffen gesetzt, und wartet nur auf das Halbzeitende, um sie wieder vom Spielfeld zu werfen. Lazzariello, Feldratte mit Tollwut und ein Flair fürs Kicken, schickt den Ball gaaaanz nach hinten: die Zwerge sind somit gezwungen, das ganze Spielfeld in drei Züge zu überqueren, das bedeutet «auf Risiko zu spielen». Sie pusten die Mittellinie weg, aber sie unterschätzen die Unverfrorenheit der Rattenbande: in einen perfekten Zug wird der Ballträger in einem 1 zu 1 Kampf zu Boden geschlagen, der Ball verspringt am perfekten Ort, und der Gossenläufer-Neuling Gaietano der Zweite kann sich durch zahlreiche Langbärte durchzwingen, den Ball aufheben und im letzten Zug der ersten Halbzeit sein zweiten Touchdown erzielen.

Aber die Perfekte Aktion scheint den Ratten sehr schnell zu Kopf zu steigen, denn es kommt mehrmals zu einem Turnover, ohne dass sie eine einzige Aktion vollgebracht haben, eine reine Katastrophe diese zweite Halbzeit. Die Zwerge nehmen den Ball und trotteln voran, sie sind aber wütend und frustriert, und sehnen eher nach Blut als nach Sieg. Insbesondere für den Trollslayer scheint der Ball keine Priorität zu sein: nüchtern betrachtet ist er nicht der richtige Mann für den Job, aber da beiden Läufer ausser Gefecht sind, muss er sich als Ballträger versuchen. Der Zwerg mit Irokesenschnitt vergisst aber schnell was mit dem Leder zu tun ist, geht statt in Richtung Endzone einen Kollegen unterstützen und wird anschliessend zum Ausweichen gezwungen, was natürlich schief geht. Die Ratten nehmen so nochmal Kontrolle über den Ball, es ist aber zu spät für einen weiteren Konter: das Spiel endet 2 zu 0 für den FC Nagerpoli.

Bonesplitter Round 1: Evil Deads vs. FC Nagerpoli

Der Meister Evil Deads trifft in der ersten Runde auf einen demotivierten FC Nagerpoli, und gewinnen gekonnt 2 zu 1. 

Die Ratten haben ein Ass im Ärmel: Bomber Dribblesnot konnte für die Partie angeheuert werden. Der Goblin Bombardier konnte in den ersten Zügen viel Schaden anrichten (bevor er von einem Zombie weggepustet wurde), die Untote waren aber dennoch unaufhaltbar: die erste Halbzeit ist ein regelrechtes Massaker, die Skaven gehen zu Boden und fallen im Minutentakt aus, die erste Halbzeit endet mit 3 Ratten und 7 Untoten auf dem Spielfeld und mit einem Touchdown vom Topscorer der letzten Saison, Ranak der Ghoul.

Die Skaven übernehmen die offensive in der zweiten Halbzeit, aber die überwältigende Unterhand zwingt sie zu einem schnellen Touchdown, denn wenn ein Gossenläufer im gegnerischen Spielfeld mit dem Ball steht, ist er fast nicht mehr aufzuhalten.

Die Evil Deads übernehmen den Ball wieder und fangen wieder langsam, aber souverän voranzugehen. Diego der Gossenläufer versucht mehrmals die defensive Formation zu brechen, ohne Glück, bis er sich sogar verletzt. Nichts schlimmes, gepriesen sei die gehörnte Ratte! Lillone der Rattenoger, VSA-König der letzten Saison, kann nicht ein Zeichen in diesen Match setzen und fällt anschliessend auch aus. Die Untoten können praktisch ungestört Zeit schinden und erzielen somit im allerletzten Zug das 2:1. Ein Match wie aus dem Lehrbuch.

Brugglyn Tribune

Die Rückkehr eines Trainers oder ein verliebter Oger

Barons verlieren Eröffnungsspiel gegen die Thrashers

Mit den Brugglyn Barons tritt ein Team auf die Bühne, das in der Blood Bowl Liga Bern bis anhin so noch nicht gesehen wurde. Bestehend aus zwei adeligen Baronen und ihrem Gefolge nahm man die Barons in der Blood Bowl Szene weitestgehend als arrogant wahr. Dementsprechend schwierig war die Trainersuche, denn so gut wie niemand wollte diesen schnöseligen Haufen aus Blaublütern trainieren.

Nach langer Suche konnte man jedoch mit Double A einen Trainer engagieren, von dem man zuletzt in der Freiburger Blood Bowl Liga gehört hatte. Damals kam er mit seinen Nordland Admirals sogar ins Ligafinale, unterlag jedoch in der „Hell on Heels Arena“ gegen die Venus Virgins mit 2:1. Doch dies alles ereignete sich vor 20 Jahren und Double A verschwand in der Blood Bowl Welt von der Bildfläche. Gerüchten zufolge verkraftete er die Niederlage gegen die Virgins nie und er schloss sich wohl einer Vereinigung von Magiern an, die sich „Magic the Gathering“ nannte. 

Nach 20-jähriger Abstinenz im Profi Blood Bowl kann man wohl mit gutem Recht behaupten, dass Double A ordentlich „Bowlrost“ angesammelt hat. Ein aus der Übung gekommener Trainer mit einem Haufen überheblicher Adeliger. Was kann man von diesen Barons in dieser Saison also erwarten?

Dies fragten sich auch die Fans der Barons, die mit 20 000 Zuschauern in den Dschungel von Lustria gepilgert waren und im Vergleich zu den Thrashersfans deutlich in der Unterzahl waren. Dass Double A bei seinem Trainer-Comeback ausgerechnet wieder gegen ein Amazonenteam antreten musste, stellte sich im Verlaufe des Nachmittags eher als Fluch statt als Segen heraus. Doch dazu später mehr.

Die Barons machten bei gutem Wetter den Anstoss und versuchten eine gute defensive Linie zu halten, die dem ebenfalls im Stadion anwesenden Trainer Gernork nur zu bekannt vorkam. Mit taktisch wohl ausgeklügelten Spielzügen drängten die Thrashers jedoch Zug um Zug immer mehr in die Spielhälfte der Barons. Diese versuchten so gut wie es ging Widerstand zu leisten, sodass es zu einem fragwürdigen Zwischenfall kam. 

In Windeseile stürmte die Nr. 6 der Thrashers an Alexander Wolf, dem Axtmann, vorbei. Hierbei kam es wohl zu einer „Berührung“, welche die Amazone dermassen aus dem Gleichgewicht brachte, dass sie mit vollem Karacho zu Boden fiel. Nur stand sie nach dem Sturz nicht mehr auf und wurde mit aufgespaltetem Schädel vorgefunden. Inwiefern der danebenstehende Axtmann damit zu tun hatte, ist bislang unklar. Fans, die in der Nähe des Vorfalls sassen, waren der Meinung, dass Wolf während des Matches tatsächlich heimlich eine einhändige Axt mit sich führte. Die Blitzerin der Thrashers musste zum Entsetzen des Trainers Lestat und den Thrashersfans tot vom Platz getragen werden.

Der Schrecken währte jedoch nicht lang und verwandelte sich im Nu in Jubel. Die Amazonen umringten und schützten die ballführende Spielerin Hermione vorbildlich, sodass für den kaiserlichen Adel hier kein Durchkommen war. Hermione trug den Ball über die Linie und erzielte den Touchdown zum 1:0.

Beim Wiederanstoss war den Barons klar, dass es vor der Halbzeit nun schnell gehen musste. Eine gekonnte Ballübergabe an den „Naturburschen“ Baron Richard von Fliehr war Gold wert, denn dieser fand die Lücke durch die Amazonenabwehr und konnte Richtung Endzone huschen und noch vor dem Halbzeitpfiff den 1:1 Ausgleich erzielen.

Beim Anpfiff der zweiten Halbzeit erholte sich die Spielerin der Thrashers in der KO-Box und der Ausfall der toten Nr. 6 konnte durch die Ersatzspielerin Theokleia ausgeglichen werden. Bei den Barons sah dies anders aus. „Die eiserne Klaue“ Baron Fritz von Erich verweilte weiterhin in der KO-Box und mit der „Kopfscherenexpertin“  Barbara Blank kannten die Thrashers keine Gnade, obwohl sie den gleichen Vornamen trägt wie Trainer Lestats Frau. Barbara Blank trug sogar eine Verletzung davon und konnte nicht mehr mitspielen. In ihrem Übermut hatten die Barons nicht einmal einen Ersatzspieler dabei und mussten mit zwei Spielern in Unterzahl in die zweite Hälfte starten.

Obwohl sie den Ball empfangen durften, so waren sie ihn auch schon gleich wieder los. Mit einem gekonnten Blitz schlug die Speerspitze der Thrashers ein wie ein Komet. Zwei weitere Spieler der Barons wanderten in die KO-Box und die Amazonen gingen stets auf Nummer sicher und erzielten durch die Amazone Sousanna die verdiente Führung zum 2:1.

Die Spieler der Barons in der KO-Box erholten sich alle nicht und so starteten sie in noch grösserer Unterzahl. Trainer Double A gab die Anweisung nun volles Risiko zu gehen und man spielte immer wieder mit dem Gedanken den Ball ins Seitenaus zu befördern in der Hoffnung, dass er bei den Blaublutfans landen würde und diese den Ball in Richtung Thrashershälfte zurückschiessen, wo sich schon erneut der „Naturbursche“ Baron Richard von Fliehr in Stellung brachte.

Doch das Gegenteil geschah. Ludwig Kaiser, normal bekannt als „der Inbegriff von Eleganz und Effizienz“ stürzte durch eigenes Unvermögen zu Boden und wurde in die Verletzten-Box abtransportiert. Der Ball landete tatsächlich bei den Fans, jedoch bei den Anhängern der Thrashers, die den Ball ins offene Feld der Barons warfen, wo die Fängerin Electra ihn nur noch auflesen musste. Unter frenetischem Applaus der Heimfans stolzierte Electra in die Endzone und liess sich zum 3:1 Sieg feiern.

Tja… und dann war da noch Heidenreich der Oger, der in diesem Match die Hauptrolle in seinem eigenen „Liebesfilm“ spielte. Abgelenkt von einer mysteriösen Cheerleaderin, welche die Thrashers kurz vor Spielbeginn anheuerten, kroch Heidenreich, der Schulterbrecher, zum Ärger von Double A, in der ersten Halbzeit mehrheitlich auf allen Vieren auf dem Boden herum. Mit geheimnisvoller Magie liess die Cheerleaderin Gefühle auf Heidenreich überlaufen. Sie war wie ein Golfstrom für Heidenreichs gefrorene Seele. Der Oger befand sich wie in einem Bann und starrte unentwegt zwei Spielzüge hintereinander zu der Amazonenschönheit. Hemmungslos offen, von ihrem lässigen Frieden besiegt, hatte sie den Oger mental fest im Griff, sodass dieser im gesamten Spiel keine Hilfe für die Barons bieten konnte. Trainer Double A war über dieses Verhalten völlig ausser sich und kündigte Heidenreich an für das kommende Match Scheuklappen zu besorgen. Selbst nach der Abreise der Barons blieb Heidenreich verliebt in Stadionnähe zurück, suchend nach seiner holden Amazonencheerleaderin.

Für die Thrashers war dies ein gelungener Auftakt in die Saison. Ihr taktisch bestdurchdachtes Spiel zahlte sich aus und ihre Agilität und Beweglichkeit werden in der Neckbreakerliga vermutlich noch für viel Furore sorgen.

Auf Double A und seine Barons hingegen wartet wiederum viel Aufbauarbeit. Sie treffen als nächstes auf die noch stärker dezimierten Bonehunters, die von Bombo’s Kneipenschläger personell ordentlich unter die Räder kamen, jedoch immerhin ein Unentschieden davon tragen konnten.

Wir sind gespannt und werden im Oktober in der nächsten Ausgabe der „Brugglyn Tribune“ darüber berichten.

Thermodon Thrashers vs. Brugglyn Barons  

In der Neckbreaker Liga siegen die Amazonen gegen den Kaiserlichen Adel mit 3:1.

Bonesplitter Liga Resultate

Die Zwerge von Erebor trennen sich gegen die Funny Little Freaks mit 1:1 unentschieden.

Die Herrscher der Finsternis verlieren gegen die Green Wood Warriors mit 0:2

Wrath of Nehekhara vs. Goal Diggerz

In der Neckbreaker Liga gewinnen die Wrath of Nehekhara gegen die Goal Diggerz mit 3:0

Neckbreaker Round 1: Bonehunters vs. Bombo’s Tavern

Chaos garantiert im ersten Match der Neckbreaker-Liga! Die Blutgott-Auserwählten Bonehunters treffen auf Bombo’s Tavern, Alkohol-geladene Truppe (eher locker) dem Slaanesh gewidmet.

Technisch begabte Spieler sind nirgends auf dem Feld zu sehen, und es wird von Anfang an klar, dass es viel Zugverluste geben wird. Die Bonehunters scheinen mehr motiviert zu sein, mit dem Ball zu spielen als den Gegner richtig zu verhauen, denn es wird kaum ein guter Rüstungswurf geworfen im ganzen Spiel.

Die überaggressive Art sowohl den vortägigen Alkoholkonsum bei der Bombo’s wird von Nuffle mit eher schlechtem Würfelglück bestraft: Oger und Minotaurus müssen deutlich übertrieben haben, denn sie sind gefühlt jeden zweiten Zug abgelenkt. So ein schwacher Moment ermöglicht den Bonehunters den Ball in Verteidigung zu erobern und somit ein Feldspieler alleine in Richtung Endzone zu schicken. Der darauffolgende Verteidigungsversuch wird von Nuffle selbst abgewinkt (1-Reroll-1 aufs GFI), und somit erzielen die Bonehunters den ersten Touchdown. 

Nur Bombo, der Trollkapitän, ist klar genug im Kopf, um sich zu erinnern, was seine Mannschaft am besten kann: Rippen brechen. Das grünhäutige Monster macht’s ein Paar mal vor, und das Team zieht nach: die Spieler der Khorne-Mannschaft werden in den folgenden Zügen nach und nach ausser Gefecht gesetzt, zum Teil schwerverletzt, und somit kann die bisher kaum nützliche Dunkelelfe ungestört den Ausgleich erzielen. Trotz eindeutiger Überzahl und genug Zeit schaffen die Bombo’s es nicht, den Match zu gewinnen, aber die beiden Trainer sind unter dem Strich zufrieden mit dem Resultat. 

1. Spieltag

Im ersten Spiel in der Bonesplitter Liga verlieren die Ragnarök Röckers gegen die Bärn Bulls mit 0:2.

Saison XIV beendet / Top Scorer

Im Spiel um den 7. und 8. Platz siegten Die Herrscher der Finsternis gegen die Zwerge von Erebor mit 2:1. 

Die Saison ist hiermit offiziell beendet.


Hier die Top Scorer der Saison XIV:

Pass: #3 Eldorin von den Green Wood Warriors mit 11 erfolgreichen Pässen.

VSA: #11 Lillo der Rattenoger des FC Nagerpoli mit 10 verursachten Spielerausfällen.

TD: #6 Ranak von den Evil Deads mit 15 Touchdowns.

Gratulation an die Spieler

Die Evil Deads sind Meister

In einem spannenden Finalspiel gewinnen die Evil Deads gegen die Bärn Bulls mit 1:0 und holen sich somit ihren zweiten Meistertitel in der BBLB. 

Im kleinen Final gewinnen die Ragnarök Röckers ebenfalls mit 1:0 und holen sich den dritten Platz vor dem FC Nagerpoli.

Im Platzierungsspiel um den 5. und 6. Platz, gewinnen die Green Wood Warriors ebenfalls mit 1:0 gegen die Funny Little Freaks.